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Tag Archives: Ron Garan

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„A golden mountain #FromSpace or Mt Suphan (Sipan) that has not erupted in10K years Only Mt Ararat is taller in Turkey“ /via Ron Garan/NASA

 

Bild vom 13. August 2011 via Astronaut Ronald Garan (USA/NASA).  Der Süphan Dağı (ist ein 4058 Meter hoher Berg im Osten von Anatolien in der türkischen Provinz Van) ist zu sehen. Er liegt am Nordufer des Vansees an der Grenze zur Provinz Muş.

 

Ron Garan auf Twitter

 

(Quelle:Wikipedia)

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„What a ‚Shooting Star‘ looks like #FromSpace. Taken from the International Space Station on August 13, 2011 by Ron Garan during Perseids Meteor Shower Thanks @Jake_Garan for the camera settings. /via Ron Garan/NASA

 

Das Bild wurde aufgenommen, während die Internationale Raumstation (ISS) über einer Fläche der Volksrepublik China rund 400 Kilometer nordwestlich von Peking war. Die seltene Foto-Gelegenheit kam nicht überraschend, da die PerseidenMeteorschauer jedes Jahr im August auftreten. Die Meteore sind Teilchen, die vom Kometen 109P/Swift-Tuttle auf seiner Umlaufbahn stammen, die Kometenbahn ist nahe genug für diese Teilchen, um jedes Jahr durch die Erdanziehungskraft zusammengekehrt zu werden. Grünes und schwach gelbes Luftleuchten erscheint in dünnen Schichten sichtbar über dem Erdhorizont, der sich auf dem Bild von links nach oben rechts erstreckt. Atome und Moleküle über 50 Kilometer in der Erdatmosphäre werden durch Sonnenlicht während des Tages ionisiert und dissoziiert und setzen dann diese Energie in der Nacht frei, vor allem grünes Licht, beobachtbar aus dem Orbit, erzeugend. Die Sonne steht tief am Horizont und erscheint in der Nähe von einem Teil der Solarzellen der ISS auf dem Bild oben rechts.

 

 

Die US-Raumfähre „Atlantis“ hat heute um 08:28 Uhr MESZ von der Internationalen Raumstation (ISS) abgedockt und befindet sich mit den vier Astronauten Christopher Ferguson, Douglas Hurley, Sandra Magnus und Rex Walheim auf dem Weg zur Erde. Nach dem Abdockmanöver, das rund 350 Kilometer über dem Pazifischen Ozean erfolgte, hielt das Space Shuttle 182 Meter von der ISS entfernt für 30 Minuten die Position, während man die Raumstation mithilfe der Steuerdüsen am russischen Segment um 90 Grad entlang der Vertikalachse drehte. Die Entscheidung für diese Manöver war getroffen worden, um so Fotos von Teilen der Station zu erhalten, die bisher nicht dokumentiert wurden. Nachdem die ISS in Position war, initiierte Pilot Doug Hurley dann die Umrundung des Komplexes. Während der nächsten Stunde machte die Besatzung unzählige Fotos von der Außenseite der Station und filmte jeden Winkel. Um 10:18 Uhr MESZ feuerten die Steuerdüsen des Space Shuttles ein weiteres Mal, um so den Orbiter endgültig von der Station zu trennen. Zuvor hatten sich die Besatzungsmitglieder der „Atlantis“ am Montag in einer emotionalen Zeremonie von der ISS-Crew verabschiedet. Die Astronauten umarmten die sechs amerikanischen, russischen und japanischen Bewohner der Station und überreichten ihnen Geschenke, darunter ein Shuttle-Modell mit den Unterschriften vieler Weltraum-Veteranen. „Wir schließen diese Klappe und auch ein Kapitel in der Geschichte unserer Nation“, sagte der US-Astronaut und ISS-Bewohner Ron Garan, als die Luken des Shuttles geschlossen wurden. Anschließend platzierten die Astronauten die US-Flagge auf der Rampe, die das Shuttle mit der ISS verbindet. Die „Atlantis“ soll am Donnerstag um 11.56 Uhr MESZ auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral/Florida landen. Damit endet dann das Space Shuttle-Programm der NASA nach 30 Jahren und 135 Einsätzen aus Kosten-und Sicherheitsgründen. Zukünftig werden US-Astronauten vorerst auf die russischen Sojus-Raumschiffe angewiesen sein, um zur ISS zu kommen. Erst 2015 soll eine neue US-Raumfähre, an der die NASA derzeit in Zusammenarbeit mit einer privaten Firma arbeitet, einsatzbereit sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quellen:Raumfahrer.net, Astronomie.info, Zeit Online)

Besser spät als nie:mein Beitrag zum einzigen Außenbordeinsatz der laufenden letzten Mission (Bezeichnung STS-135) der US-Raumfähre „Atlantis“. Der Einsatz begann am Dienstag um 15:22 Uhr MESZ und wurde von den beiden Astronauten Ron Garan und Mike Fossum durchgeführt, die zur Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation (ISS) gehören. Garan und Fossum begaben sich für die erste Tagesaufgabe zu einem defekten Pumpenmodul, wo Fossum zwei Notfalladapter, COLTS, installierte. Diese Adapter ermöglichen den Astronauten das Modul in der Ladebucht auch dann sicher zu installieren, wenn die normalen Bolzen am Pumpenmodul nicht mehr zu benutzen sind. Garan installierte unterdessen am Roboterarm der ISS eine Fußhalterung und bestieg diese dann. Dann lösten beide die Halterungen, die das Pumpenmodul mit der externen Lagerplattform Nummer 2 verbanden. Garan hielt das Modul, während der Roboterarm ihn zur Ladebucht der „Atlantis“ manövrierte. Dort installierten Garan und Fossum das Pumpenmodul auf der Lightweight Multi Purpose Experiment Support Structure Carrier (LMC) am Ende der Ladebucht. Danach betrat Fossum die Fußhalterung am Roboterarm. Garan löste die Schrauben an der Robotic Refuel Mission (RRM) und übergab dieses an Fossum. Danach begaben sich die Astronauten zum kanadischen Roboter DEXTRE am US-Labor „Destiny“, um dort das RRM zu installieren.
Anschließend gab es für beide Astronauten kleinere Tätigkeiten. Ron Garan begab sich zum EXPRESS Logistics Carrier 2 (ELC-2), um dort das Materialexperiment MISSE-8 zu öffnen, das schon von der STS-134-Besatzung im Mai an der ELC-2 angebracht worden war. Mike Fossum justierte unterdessen am russischen Teil der ISS am neuen Greifpunkt des Stationsarms ein Erdungskabel neu. Abschließend installierten beide Astronauten noch eine Abdeckung am Pressurized Mating Adapter 3 (PMA-3). Um 21:53 Uhr MESZ endete dann offiziell der Außenbordeinsatz mit einer Gesamtzeit von 6 Stunden und 31 Minuten. Während der Außenbordeinsatz außerhalb der Station durchgeführt wurde, widmete sich der Rest der Besatzung wieder dem Transfer von Ausrüstung. Gegen Ende des Tages wurde die Besatzung noch informiert, daß die Überprüfung des Hitzeschildes der „Atlantis“vom Damage Assessment Team (DAT) abgeschlossen ist und der Schild offiziell für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre freigegeben wurde. Die US-Raumfahrtbehörde NASA hatte am Montag übrigens die letzte Mission der „Atlantis“ um einen Tag verlängert. Die zusätzliche Zeit solle genutzt werden, um an Bord der ISS Ausrüstung auszupacken und zu verstauen, teilte Nasa-Manager LeRoy Cain mit. Außerdem sollen verschiedene Systeme an der Station eingerichtet werden. Die Landung der „Atlantis“ auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral/Florida sei am 21. Juli geplant, voraussichtlich gegen 6 Uhr Ortszeit (12 Uhr MESZ).
Am Donnerstag wurde die „Atlantis“-Crew wegen einer Computerpanne aus dem Schlaf geholt. An einem der fünf Hauptcomputer des Space Shuttles war ein Problem festgestellt worden. Die Crew setzte daraufhin einen Reservecomputer ein. Schon am Sonntag war eine Computerpanne an Bord der „Atlantis“ aufgetreten. Das Problem war am Montag mit Hilfe eines Software-Updates gelöst worden.

 

 

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(Quellen:Raumfahrer.net, Astronomie.info, Spiegel Online)

Gestern um 17:07 Uhr MESZ hat die US-Raumfähre „Atlantis“ zum letzten Mal an die Internationale Raumstation (ISS) angedockt. An Bord befinden sich die vier Astronauten Christopher Ferguson (Kommandant), Douglas Hurley (Pilot), Sandra Magnus (Missionsspezialistin) und Rex Walheim (Missionsspezialist). Die letzte Mission der „Atlantis“ trägt die Bezeichnung STS-135. Die „Atlantis“ transportiert 3,5 Tonnen Proviant und Ausrüstung zur ISS, u.a. das Mehrzweck-Logistikmodul „Raffaello“ und ein Lightweight Multi-Purpose Carrier (LMC).
Die Endphase des Rendezvous mit der ISS begann um 14:29 Uhr MESZ mit dem Terminal Initiation Burn (TI-Burn), der das Space Shuttle auf direkten Kurs zur Station brachte. Nach weiteren kleineren Kurskorrekturen befand sich der Orbiter direkt unterhalb der ISS, auf der R-Bar. Von dort startete Kommandant Ferguson das Rendezvous Pitch Maneuver (RPM), welcher der ISS-Crew ermöglichen sollte, Aufnahmen vom Hitzeschild der „Atlantis“ zu machen. Auf diese Weise wurde geprüft, ob und wieweit der Hitzeschild beim Start beschädigt worden ist. Die Fotos wurden anschließend an die Bodenkontrolle übertragen, dort werden sie von Experten ausgewertet. Dann brachte Kommandant Ferguson die „Atlantis“ direkt vor die ISS auf die V-Bar. Von dort aus steuerte er sehr vorsichtig zum Andockadapter Nummer 2, wo das Shuttle dann um 17:07 Uhr MESZ festmachte. Nachdem eine feste Verbindung zwischen „Atlantis“ und ISS hergestellt wurde, begannen die Dichtheitstests des Andocksystems auf beiden Seiten. Nach dem erfolgreichen Andocken an die ISS, öffneten sich um 18.47 Uhr MESZ die Luken. Die Shuttle-Crew wurde dann von der ISS-Crew (ISS-Expedition 28 bestehend aus Kommandant Andrei Borissenko, Alexander Samokutajew, Sergei Wolkow, Satoshi Furukawa, Ron Garan und Mike Fossum) begrüßt. Die Shuttle-Crew besteht nur aus vier Personen, weil für einen Notfall kein Ersatz-Shuttle mehr bereit steht. Falls die „Atlantis“ nicht mehr sicher zur Erde zurückkehren könnte, müßte deren Crew auf der ISS bleiben und später mit Sojus-Raumschiffen heimkehren. Stichwort Notfall: die US-Raumfahrtbehörde NASA gab Entwarnung für ein Trümmerteil des Satelliten „Cosmos 375“, das sich der ISS und dem Shuttle näherte. Es seien keine Bahnkorrekturen nötig, um auszuweichen. Zuvor hatte die NASA vor dem Stück Weltraumschrott gewarnt, das der ISS gefährlich nahe kommen könnte. In einem solchen Fall hätte die Atlantis die Raumstation mit ihrer Schubkraft aus der Gefahrenzone bewegen müssen.

 

 

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(Quellen:Raumfahrer.net, Astronomie.info, Tagesschau.de)