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Daily Archives: November 11th, 2013

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„NASA Flight Engineer Karen Nyberg, left, Expedition 37 Commander Fyodor Yurchikhin of Roscosmos, center holding the Olympic torch, and European Space Agency Flight Engineer Luca Parmitano sit in chairs outside the Soyuz capsule“ /via NASA

 

Drei ISS-Expedition 37-Crewmitglieder sind nach 166 Tagen im Weltraum gelandet und beendeten damit eine 70.3 Million  Meilen-Mission, die mehr als 2.600 Umkreisungen un die Erde seit ihrem Start zur Internationalen Raumstation (ISS) im Mai umspannte. Das Raumschiff Sojus TMA-09M mit Expedition 37-Kommandant Fjodor Jurtschichin (Russland/Roskosmos) und den Bordingenieuren Karen Nyberg (USA/NASA) und Luca Parmitano (Italien/ESA) an Bord landete um 9:49 p.m. am Sonntag (03.49 Uhr MEZ/08.49 Montag Ortszeit) in der Steppe von Kasachstan südöstlich von Schesqasghan. Ein russisches Rettungsteam und NASA-Personal erreichte den Landeplatz mit Hubschraubern kurz danach, um die Mannschaft zu unterstützen und Gesundheitsuntersuchungen durchzuführen. Sojus-Kommandant Jurtschichin koppelte das Sojus TMA-09M-Raumschiff um 6:26 p.m. EST Sonntag (o0:26 Uhr MEZ) 262 Meilen nordöstlich über der Mongolei vom “Swesda”-Modul ab. Die Bremszündung um 8:55 p.m. (2:55 Uhr MEZ) verlangsamte das Raumschiff für seinen Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und seine Landung mit dem Fallschirm. Die Abkopplung markierte das Ende für Expedition 37 und den Beginn von ISS-Expedition 38 unter dem Kommando von Oleg Kotow (Russland/Roskosmos). Jurtschichin übergab am Sonntag die Leitung der ISS während einer traditionellen Kommandowechsel-Zeremonie an Kotow, bevor er, Nyberg und Parmitano sich an Bord ihres Sojus-Raumschiffs begaben und die Luken zwischen ISS und Sojus TMA-09M um 3:09 p.m. (21:09 Uhr) geschlossen wurden. Mit Jurtschichin, Nyberg und Parmitano kehrte auch die Olympische Fackel zur Erde zurück. Die Fackel wird das olympische Feuer bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi/Russland entzünden. Die Olympische Fackel war am Donnerstag mit dem Raumschiff Sojus TMA-11M, das die drei neuen Expedition 38-Crewmitglieder Richard Mastracchio (USA/NASA), Kōichi Wakata (Japan/JAXA) und Sojus-Kommandant Michail Tjurin (Russland/Roskosmos) transportierte, an der ISS eingetroffen. Zur Vorbereitung ihrer Ankunft verlegten Jurtschichin, Nyberg und Parmitano am 1. November ihr Sojus TMA-09M-Raumschiff vom “Rasswet”-Modul, wo es seit dem 28. Mai angedockt war, zum “Swesda”-Modul. Die Ankunft von Mastracchio, Wakata und Tyurin markierte das erste Mal seit Oktober 2009, daß neun Astronauten und Kosmonauten gemeinsam an Bord der Station lebten und arbeiteten ohne die Anwesenheit eines Space Shuttle. Kotow und Bordingenieur Sergei Rjasanski (Russland/Roskosmos) übergaben die  Fackel am Samstag während eines Weltraumspaziergangs außerhalb der ISS. Sie setzten dabei den Aufbau einer EVA-Arbeitsstation und einer Kamera-Plattform fort und deaktivierten ein abgeschlossenes Experiment. Nyberg war nun auf zwei Missionen 180 Tage im All, 13 Tage davon waren 2008 während der STS-124-Mission an Bord der Raumfähre „Discovery“. Jurtschichin war nun auf vier Missionen 537 Tage im All (im Jahr 2002 auf STS-112, 2007 auf ISS-Expedition 15 und 2010 auf ISS-Expedition 24 und ISS-Expedition 25). Parmitano war nun auf seiner ersten Mission 166 Tage im All. Kotow, Rjasanski und Bordingenieur Michael Hopkins (USA/NASA), die am 25. September mit ihrem Sojus TMA-10M-Raumschiff zur ISS gestartet waren und angedockt hatten, werden am 12. März zur Erde zurückkehren. Ihre Abreise wird den Beginn von ISS-Expedition 39 unter dem Kommando von Wakata bedeuten, der erste JAXA-Astronaut, der mit dieser Position betraut wird.

 

NASA:Expedition 37 Crew, Olympic Torch Land in Kazakhstan

 

 

 

 

 

 

 

 


“Tonight’s Finale: Dubai, the Palm Island like a trilobite in the night.” /via Chris Hadfield/CSA/NASA (Click here for bigger picture)

 

Bild via Astronaut Chris Hadfield (Kanada/CSA) auf Twitter (@Cmdr_Hadfield). Palm Jumeirah (ist eine von drei geplanten künstlichen Inseln genannt die Palm Islands, die seit 2001 in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate, gebaut werden) ist zu sehen.Bislang ist nur Palm Jumeirah bebaut und befahrbar, hingegen ist bei Palm Jebel Ali nur die Landgewinnung abgeschlossen. Die ursprünglich geplante dritte Insel Palm Deira wurde während der Landgewinnung eingestellt und in eine kleinere Inselgruppe umgestaltet. Jede der Inselgruppen wurde in Form einer Palme angelegt. Der Palmenstamm ist bei den Projekten Jebel Ali und Jumeirah 5 bzw. 4 Kilometer lang. Diese Projekte werden durch eine topografische Besonderheit möglich: Da der Kontinentalschelf am Persischen Golf weit ins offene Meer reicht, ist die Wassertiefe vergleichsweise gering. Die Inseln bestehen mindestens aus rund 100 Millionen Kubikmeter Fels und durch ein spezielles Rüttelverfahren verdichtetem Meeressand. Allein Jumeirah verlängert die Küstenlinie Dubais um ca. 100 Kilometer. Jumeirah, die 2001 als erste begonnene und nahezu vollendete Insel, befindet sich zwischen dem Hafen Jebel Ali und dem Zentrum von Dubai. Palm Jumeirah ist 560 Hektar groß und besteht aus drei Abschnitten: dem Stamm, den Palmenwedeln und dem sie umgebenden Sichelmond zum Schutz gegen Sturmfluten. Der ca. 4 Kilometer lange und 600 Meter breite Stamm und die 16 Palmenwedel sind miteinander verbunden und bilden zusammen eine Insel. Der sich im Südosten befindliche Fußpunkt der Palme ist über eine ca. 300 Meter lange Brücke mit dem Festland verbunden. Am nordwestlichen Ende ist die palmenförmige Hauptinsel mit dem fast 12 Kilometer langen Außenring über einen rund 800 Meter langen Unterseetunnel verbunden.

 

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(Quelle:Wikipedia)

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Brent Spiner und Jennifer Aniston in der USSitcom „Friends“ („The One with Princess Consuela“/2004).

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„Going home!“ /via Karen Nyberg/NASA (Click here for bigger picture)

 

Bilder vom 10. November 2013 via Karen Nyberg (USA/NASA) und Luca Parmitano (Italien/ESA). Die Astronauten Karen Nyberg und Luca Parmitano gehören zur ISS-Expedition 37.

 

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„Il mio ‚arrivederci‘ alla #Sicilia… My ’see you soon‘ to #Sicily#Volare“ /via Luca Parmitano/ESA (Click here for bigger picture)