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Tag Archives: Solidarität


(Quelle:Tagesschau.de)
Die NATO hat den Abschuss eines türkischen Kampfflugzeugs vom Typ F-4-Phantom durch Syrien am Freitag in der Nähe der syrischen Küstenstadt Latakia als „inakzeptabel“ bezeichnet. „Wir verurteilen das in schärfster Weise“, so NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in Brüssel nach einer Sondersitzung des Nordatlantikrats (NAC). Direkte Konsequenzen wird der Abschuss aber nicht haben. Rasmussen unterstrich aber stattdessen die Solidarität mit der Türkei. „Das ist ein weiteres Beispiel für die Missachtung der internationalen Normen, des Friedens, der Sicherheit und des Menschenlebens durch das syrische Regime.“ Auf die Frage, was die NATO bei einem erneuten Zwischenfall dieser Art tun werde, antwortete Rasmussen: „Ich erwarte ganz sicher, da0 so etwas nicht wieder passieren wird.“ Die NATO müsste ansonsten „beraten, was sonst getan werden könnte“.

Und bei Kämpfen in verschiedenen Teilen von Syrien sollen am Dienstag nach Oppositionsangaben dutzende Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden sein.

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag ist meine Solidaritätsbekundung für den Twitter-Blogger Hamsa Kaschgari. Selbst wenn der saudische Journalist den Propheten Mohammed beleidigt hat, ist das keine Rechtfertigung für ein Todesurteil.
Der 23-Jährige Hamsa Kaschgari hatte sich bei Twitter kritisch zum Propheten Mohammed geäußert und dafür über 30.000 Antworten und zahlreiche Todesdrohungen erhalten. Hamsa Kaschgari hatte vor zehn Tagen auf Twitter ein fiktives Gespräch mit dem Propheten geführt. Darin hatte er unter anderem erklärt, daß er nicht für Mohammed beten werde und bestimmte Dinge an ihm hasse. In der Folge brach im arabischsprachigen Internet ein Sturm der Wut und Entrüstung über Kaschgaris Tweets aus.
Daraufhin war er vergangene Woche nach Kuala Lumpur geflüchtet. Offenbar wollte er von dort aus nach Neuseeland weiterfliegen. Kaschgari wurde in dem mehrheitlich muslimischen Land am Flughafen festgenommen. Nun verließ er Malaysia im Gewahrsam saudiarabischer Beamter. In seiner Heimat droht ihm wegen seiner drei verhängnisvollen Tweets nun die Todesstrafe. Mehr als 25.000 Menschen sind bislang der Facebook-Gruppe „Das saudische Volk will die Bestrafung von Hamsa Kaschgari“ beigetreten.

 

 

 

 

 

 

(Quelle:Spiegel.de)

(Quellen:Focus Online, Sueddeutsche.de, Zeit Online)
Das Organisationskomitee der Frauenfußball-WM 2011 hat für die Freilassung der in ihrer Heimat Iran inhaftierten Sportfotografin Maryam Majd appelliert. „Sowohl als OK-Chefin als auch ganz persönlich stehe ich immer und überall entschieden ein gegen jede Form von Diskriminierung und Unterdrückung. Deshalb bitte ich die Verantwortlichen im Iran eindringlich, Maryam Majd sofort frei und zur Frauen-WM 2011 in Deutschland ausreisen zu lassen. Hier ist sie herzlich willkommen“, sagte die frühere Nationalspielerin Steffi Jones.
Die Journalistin und Frauenrechtsaktivistin Majd war nach Angaben deutscher Journalistenverbände am 16. Juni, einen Tag vor ihrer geplanten Abreise zur WM nach Deutschland, in Teheran festgenommen worden. Sie hatte vom Weltverband FIFA bereits die Bestätigung für ihre Medien-Akkreditierung als Fotografin erhalten. Der Grund für ihre Festnahme: Majd hatte in ihrer Heimat über Frauensport berichtet und sich für Frauenrechte engagiert.