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Tag Archives: Schlacht am Little Bighorn

-1950: Beginn des Koreakrieges (war eine Auseinandersetzung zwischen Truppen von Nordkorea zusammen mit der Volksrepublik China auf der einen Seite und Südkorea zusammen mit UNO-Truppen, vor allem den USA, auf der anderen Seite) mit dem Überfall Nordkoreas auf Südkorea.  Beide Parteien eroberten wechselseitig beinahe die gesamte Koreanische Halbinsel. Letzten Endes führte er wieder zu den Ausgangspositionen zurück, zementierte aber die Teilung Koreas. Dabei wurde fast die gesamte Industrie des Landes zerstört, und die Zivilbevölkerung erlitt große Verluste. Der Krieg endete am 27. Juli 1953 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens. Bis dahin waren ihm 940.000 Soldaten und etwa 3 Millionen Zivilisten zum Opfer gefallen. Ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht abgeschlossen. Spätestens mit dem Eingreifen der USA und Chinas bekam der Krieg die Rolle eines Stellvertreterkrieges und zeigte auch die endgültige Spaltung der ehemaligen Alliierten des 2. Weltkrieges in die kommunistischen Staaten China und Sowjetunion auf der einen Seite sowie die kapitalistischen Staaten unter Führung der USA auf der anderen. Ebenso beschleunigte er auch die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland, die sich damals mit Südkorea besonders identifizierte.
-1876: in der Schlacht am Little Bighorn wurde das  7. US-Kavallerieregiment der United States Army unter Generalmajor George Armstrong Custer von 2.000 Indianer-Kriegern der LakotaSioux, Arapaho und Cheyenne unter ihren Führern Sitting Bull, Crazy Horse und Gall am Little Bighorn River im heutigen Montana vernichtend geschlagen. Die US-Soldaten waren zahlenmäßig und erstmals in der Geschichte auch waffentechnisch stark unterlegen Custer hatte sein Regiment zudem in drei Teile aufgeteilt, um das Lager von mehreren Seiten aus anzugreifen. Einmalig für eine Indianerschlacht dürfte auch sein, daß die Indianer besser und zweckmäßiger bewaffnet waren Die überlegene Streitmacht der Indianer trieb Custers Truppenteil schnell zurück und konnte ihn bei seinem Rückzug auf einem Hügel stellen, auf dem Custer und seine Männer ausnahmslos getötet wurden. Es war einer der wenigen größeren indianischen Siege gegen die US-amerikanischen Eindringlinge.
-1973: John Dean (war Rechtsberater von US-Präsident Richard Nixon und gehörte damit zum inneren Kreis des Präsidenten. Dean war eine der Schlüsselfiguren in der Watergate-Affäre. Anfangs war er dem Präsidenten noch loyal ergeben und eine der Personen, die die Vertuschung leiteten. Als er jedoch zum Sündenbock gemacht werden sollte, wechselte er die Seiten und wurde der Hauptbelastungszeuge des Skandals) sagte vor dem Watergate-Ausschuss  des US-Senats aus. Nachdem er mit der Staatsanwaltschaft zunächst Straffreiheit ausgehandelt hatte, wurde er dann doch angeklagt und unter anderem für Behinderung der Justiz zu vier Monaten Gefängnis verurteilt.
-1903: der britische Schriftsteller George Orwell wurde in Motihari/Bihar/Britisch-Indien geboren. Durch seine Werke „Farm der Tiere“ („Animal Farm“) und „1984“ wurde Orwell weltbekannt und zählt heute mit seinem Gesamtwerk zu den bedeutendsten Schriftstellern der englischen Literatur.
-1997: der französische Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau starb in Paris.